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Der Hintergrund
Ein moderner Produktfilm ist heute ohne Motion-Control Systeme kaum denkbar. Besonders im Nahbereich und wenn die Produkte recht klein sind, kommt man im Studio ohne computer-gesteuerte Kameras nicht zum gewünschten Ergebnis.
Ich setze bei meinen Produktionen auf ein System, womit sich sechs 'Motoren' gleichzeitig steuern lassen. Solch eine Antrieb ist z.B. in einer Schiene verbaut, auf der die Kamera montiert wird. Oder eine Kamerahalterung, die neigen und drehen ermöglicht. Oder Motoren direkt am Objektiv, die Fokus und Zoom zuverlässig steuern. Oder ein Motor für einen Drehteller.
Sechs Motoren im Verbund
Wirklich imposant wird die Vorstellung erst, wenn es erforderlich wird alle sechs Motoren zeitgleich und reproduzierbar zu bewegen. Das alles lässt sich mit nur einem Operator erledigen.
Per Vektorlinien am Rechner werden zeitgesteuert langsame oder schnelle Bewegungen 'programmiert'. Jede Kamerafahrt ist danach exakt gleich wiederholbar. Und das zeitgleich für Fahren, Drehen, Neigen, Fokussieren, Scharfstellen etc. auf Kommando.
Über Kosten und Nutzen
Erwartungsgemäß ist der Zeitaufwand groß. Meine Erfahrungen aber spiegeln wider: ohne diese Technik wären viele wundervolle Kamerafahrten kaum zu realisieren. Das ergibt gerade im Nah- oder Makrobereich einzigartige Blickwinkel auf ein Produkt und ermöglicht so emotionale Bilder mit entsprechender Wirkung. Ein Aufwand, der sich lohnt.
Ready, steady, shoot. Schauen Sie z.B. diesen Film an. Er wurde mit einem Motion-Control System realisert: