Ein Gitter steht Modell
Der Kunde Fresenius hat eine große Produktpalette für enterale Ernährung. Die vielen Geschmacksrichtungen und Nährwerte müssen klar zu identifizieren sein. Mit einem Relaunch wurde das Design überarbeitet und den Bedürfnissen des Marktes angepasst. Das Marketing des Kunden verlangte schon früh finale Abbildungen. Fotos und Filme sollten die neuen Flaschen, Becher und Beutel visualisieren, um die Produkte schon vor ihrem Launch präsentieren zu können. Ein Beispiel, das den Nutzen von 3D-Animationen eindrucksvoll aufzeigt.
Es gibt drei verschiedene Produktlinien in der Flasche, im Becher und im Beutel. Bei dieser Produktion gab es die Produkte nur auf dem Papier bzw. digital als Konstruktionszeichnung. Genau diese Daten kann man nutzen, um ein Produktmuster in einem 3D-Programm nachzubauen. Diesem Gittermodell wird dann quasi eine Hülle verpasst, die dem Originalmaterial - in diesem Fall Kunstststoff - sehr ähnlich ist.
Diese Hülle kann man frei gestalten. Mit Farbe oder auch mit einer Grafik, wie sie später auf dem Produkt erscheint. Der Vorteil bei unterschiedlichen Produktvarianten: man kann dem Produkt jederzeit ein neues Aussehen verpassen.
Zu guter Letzt wird unser 3D-Modell virtuell beleuchtet, sprich es gibt Werkzeuge innerhalb des 3D-Programms, womit sich Lichtquellen, ähnlich wie im Fotostudio, simulieren lassen.
Damit ich es nicht vergesse: einmal als 3D-Modell im Rechner erstellt, lässt sich das Produkt in jeder (!) noch so ungewöhnlichen Perspektive darstellen.
Kompetenz in Sachen Licht
Im Bereich der 3D-Visualisierung gibt es echte Profis, die ihr Programm perfekt beherrschen. Die meisten dieser 3D-Profis haben in Sachen Lichtführung nicht die Erfahrung, wie professionelle Fotografen sie mitbringen.
Meine Kompetenz ist das Licht (siehe auch das Interview). An dieser Stelle kommt mein Knowhow mit Lampen und die Erfahrung wie sich Licht verhält ins Spiel. Somit kann ich den 3D-Profi unterstützen und ihm in Sachen Licht Hinweise geben, bis das Ergebnis einem fotografierten Produkt verblüffend nahe kommt. Das ist hat viel mit Finetuning zu tun und kostet entsprechend Zeit.
Der Aufwand
ist oft immens, wenn es um 3D-Produktionen geht. Viele Arbeitsschritte sind notwendig, um perfekte Ergebnisse zu erstellen. Meist ist ein ganzes Team involviert und es braucht Tage bis alles zur Zufriedenheit des Kunden umgesetzt ist.
Doch bekanntlich ist Zeit auch Geld. Mit einer exakten Kalkulation kann sich der Aufwand dennoch rechnen. So wie in diesem Beispiel. Das Produkt ist noch nicht verfügbar. Die drei einzelnen Gebinde gibt es in zigfahcen Varianten. Und der Kunde benötigt nicht nur Fotos und will seine neue Range auch im Film präsentieren.
Falls Sie jetzt das Gefühl haben, solch eine Lösung könnte auch zu Ihrer Marke passen, dann rufen Sie doch einfach mal an und lassen uns über Ihre Projektziele sprechen.
Ready, steady, shoot. Schauen Sie sich den fertigen Film noch mal an: