1960
Geboren in Frankfurt/Main, mit 12 das erste Mal eine Kamera in der Hand.Mit 18 Motorrad-Führerschein ... später Abitur und kfm. Ausbildung.
Europaweite Reisen mit dem Motorrad ... von Süd-Portugal bis Nordkap.1982 - 1984
Foto-Assistent
Freie Assistenz bei diversen Werbefotografen in Frankfurt, Stuttgart und Mallorca.1984 - 1988
Werbefotograf bei JWT
Leitender Werbefotograf im hauseigenen Studio von J. Walter Thompson in Frankfurt. Abwicklung von Foto-Projekten mit internen und externen Auftraggebern der Agentur. Verantwortlich für Studio- und Labortechnik.1988 - bis heute
Werbefotograf selbständig
Freiberuflicher Werbefotogaf mit eigenem Studio in Frankfurt. Überwiegend im Bereich Produkt- und Stillife-Fotografie tätig.
Seit 2011 auch Videoproduktionen und 3D-Animationen im Portfolio.
1960
Geboren in Frankfurt/Main, mit 12 das erste Mal eine Kamera in der Hand.Mit 18 Motorrad-Führerschein ... später Abitur und kfm. Ausbildung.
Europaweite Reisen mit dem Motorrad ... von Süd-Portugal bis Nordkap.1982 - 1984
Foto-Assistent
Freie Assistenz bei diversen Werbefotografen in Frankfurt, Stuttgart und Mallorca.1984 - 1988
Werbefotograf bei JWT
Leitender Werbefotograf im hauseigenen Studio von J. Walter Thompson in Frankfurt. Abwicklung von Foto-Projekten mit internen und externen Auftraggebern der Agentur. Verantwortlich für Studio- und Labortechnik.1988 - bis heute
Werbefotograf selbständig
Freiberuflicher Werbefotogaf mit eigenem Studio in Frankfurt. Überwiegend im Bereich Produkt- und Stillife-Fotografie tätig.
Seit 2011 auch Videoproduktionen und 3D-Animationen im Portfolio.
Ralf … du bezeichnest dich auf deiner Homepage als detailverliebt. Was genau meinst du damit?
"Manch einer würde vielleicht eher perfektionistisch sagen, aber es stimmt schon: ich liebe Details.
Gerade bei neuen Produkten bin ich neugierig, auf welche Details der Kunde besonderen Wert legt. Wäre doch schade, wenn die später auf dem Foto nicht zur Geltung kämen."
Und wie gelingt dir das?
"Mein Ziel ist, das Optimum aus meinen Motiven herauszukitzeln. Sei es mit ästhetischem Licht oder einer attraktiven Inszenierung. Da braucht es viel Feingefühl für Material und Oberfläche. Deshalb befasse ich mich zuvor eingehend mit dem Produkt. Auch im Dialog mit dem Kunden. Der kennt sein Produkt am Besten. Und nach all den Jahren, weiß ich dann schon in welche Richtung es gehen soll. Mir fällt immer was ein." (grinst)
Fotografiere nur Objekte, die dich interessieren.
Das wissen deine Kunden bestimmt zu schätzen. Aber Ideen alleine … reicht das?
"Da müsstest du jetzt meine Kunden fragen. Mir geht es darum, dass sich der Kunde aufgehoben fühlt und vertrauensvoll auf mich einlässt. Wenn die Chemie stimmt, dann ist das für beide Seiten eine wunderbare Basis. Dabeisein, sich wohlfühlen und am Ende des Tages mit tollen Bildern nach Hause gehen … das ist es, was ich dem Kunden mitgeben möchte.
Das hat viel mit Wertschätzung zu tun. Auf menschlicher Ebenen ebenso, wie gegenüber dem Produkt des Kunden, aber auch im Hinblick auf meine fotografischen Arbeiten."
Das hat nicht gerade viel mit der Arbeit an der Kamera zu tun.
"Auf den ersten Blick vielleicht nicht. Aber es dauert meist Stunden bis im Set alles perfekt arrangiert ist und das Licht dem Produkt schmeichelt. Es wird gebaut und gebastelt, Meetings werden abgehalten und Produkte präpariert. Selbst nach dem Job ist noch lange nicht Schluss. Die Bilder werden aufwendig bearbeitet und an Kundenwünsche angepasst. Das Drücken auf den Auslöser der Kamera ist da meist nur Sache von Minuten."
Meine Kompetenz ist das Licht.
Aber die Kamera ist doch dein wichtigstes Werkzeug … oder?
"Keineswegs. Meine Kompetenz ist das Licht. Klar muss ich wissen, wie ich mit dem Fotoapparat umzugehen habe, aber die Kamera oder der Hersteller sind nicht ausschlaggebend. Aber den Umgang mit Licht, den muss man im Blut haben. Mein Wissen, wie Licht funktioniert und reagiert, spiegelt sich in meinen Ergebnissen wider. Das Licht steht immer im Vordergrund — auch bei bewegten Bildern."
Warum hast du dich eigentlich dem Thema Video gewidmet?
"Na ja … wie ich eben schon sagte: die Kamera spielt erst mal keine Hauptrolle. Es darf auch eine Videokamera sein. Auch hier hängt die Qualität von bewegten Bildern stark vom geschickten Umgang mit Licht ab. Wenn die Bilder sich bewegen, fängt auch das Licht an, lebendig zu werden.
Wie viele meiner Kollegen auch, habe ich mit Einzug der Videofunktion im Kleinbildformat meine ersten Filmversuche gestartet. Das war erst mal eine Bauchlandung. Dann habe ich begriffen, dass ich a) viel Geld in die Hand nehmen muss und b) noch mehr Lernstoff vor mir hatte. All das liegt nun schon ein paar Jahre zurück und heute kann ich auf respektable Resultate schauen."
Ist die Fotografie nun in den Hintergrund gerutscht?
"Keineswegs. Meine Herkunft ist die Fotografie. Beide Segmente ergänzen sich einfach. Wobei ich bei Foto und Video den Fokus auf Produktaufnahmen und die Arbeit im Studio lege. Ich liebe zum Beispiel den Makrobereich, weil wir so mit dem menschlichen Auge selbst nicht sehen können. Das ist spannend, aber oft auch extrem aufwendig."
Das Auge macht das Bild nicht die Kamera.
(Gisèle Freund)
Stößt man da persönlich nicht auch an seine Grenzen?
"Solche Momente gibt es aus fotografischer Sicht hier und da sicherlich. Das hat aber auch mit meinem persönlichen Anspruch an Qualität zu tun. Hier hat mir die Möglichkeit der 3D-Visualisierung schon oft weitergeholfen. Es freut mich, wenn der Kunde in solchen Fällen meiner Empfehlung folgt, denn er will schließlich eine perfekte Lösung.
Übrigens … auch wenn ich mich wiederhole. Auch bei einem 3D-Modell spielt die Lichtführung eine entscheidende Rolle. Ich bin kein Guru in diesen Programmen, aber ich weiß, wie ich das Licht setzen muss, damit es echt und authentisch statt künstlich und flach wirkt."
Dann sitzt du ja nur noch vor dem Bildschirm.
"Das hat sich in der Tat verlagert. Ich bedaure das auch ein wenig, denn ich bin gern im Studio mit meinen Händen am Machen. Ich weiß aber auch, wie wertvoll Photoshop und Co. sein können. Ich habe 1991 mit Photoshop 2.0 angefangen und blicke heute auf langjährige Erfahrungen in der Bildbearbeitung zurück. Bereits beim Fotografieren oder Filmen entscheide ich, was ich später mit Software besser lösen kann. Für dieses Knowhow bin ich sehr dankbar."
Bisher habe ich noch keine Künstler-Allüren herausgehört. Gibt es etwa keine?
(Lächelt) "Der extrovertierte, glamouröse Fotograf bin ich nicht. Ich fokussiere mich lieber auf meine Arbeit und messe mich an den Ergebnissen. Meine Routine lässt mich entspannt und zugleich konzentriert sein. Die Kunden erfahren daher eine angenehme, ruhige Atmosphäre im Studio. Umso mehr lege ich auch viel Wert auf ein homogenes Kreativ-Team … vom Styling bis hin zur Assistenz. Das soll schließlich gut harmonieren."
Bei all den täglichen Anforderungen … wie findest du da privat deinen persönlichen Ausgleich?
" Oh …der kommt leider etwas zu kurz. Ich arbeite daran … versprochen. Zum Beispiel auf der Landstraße, wenn ich Motorrad fahre oder beim Sport. Oder nennen wir es lieber Fitness. Ich entspanne gern in der Sauna oder einfach nur faul auf der Terrasse. Und ich genieße gern ein leckeres Essen. Vielleicht ein Gericht, das ich selbst gekocht habe."
Welche Ziele gibt es für die Zukunft?
"Da ich gern koche, probiere ich auch neue Rezepte aus. Das ist der Blick über den Tellerrand hinaus. Den gibt es bei mir auch in beruflicher Hinsicht. Welche Trends kündigen sich an, was wünschen sich Kunden, wie kann ich meinen Workflow optimieren? Auf der Stelle treten ist nicht meins.
Ich kann natürlich nicht alles können und schon gar nicht im gleichen Moment. Daher versuche ich die Unterstützung durch mein Kreativ-Netzwerk weiter auszubauen. Hier finde ich aktiv Austausch, Anregungen und Mitarbeit bei meinen Projekten. Das bereichert und entlastet mich zugleich. Und der Kunde hat den Vorteil. Danke dafür … liebe Kollegen."
Es ist nicht die Kamera, sondern wer dahinter steht.
Ralf … du bezeichnest dich auf deiner Homepage als detailverliebt. Was genau meinst du damit?
"Manch einer würde vielleicht eher perfektionistisch sagen, aber es stimmt schon: ich liebe Details.
Gerade bei neuen Produkten bin ich neugierig, auf welche Details der Kunde besonderen Wert legt. Wäre doch schade, wenn die später auf dem Foto nicht zur Geltung kämen."
Und wie gelingt dir das?
"Mein Ziel ist, das Optimum aus meinen Motiven herauszukitzeln. Sei es mit ästhetischem Licht oder einer attraktiven Inszenierung. Da braucht es viel Feingefühl für Material und Oberfläche. Deshalb befasse ich mich zuvor eingehend mit dem Produkt. Auch im Dialog mit dem Kunden. Der kennt sein Produkt am Besten. Und nach all den Jahren, weiß ich dann schon in welche Richtung es gehen soll. Mir fällt immer was ein." (grinst)
Fotografiere nur Objekte, die dich interessieren.
Das wissen deine Kunden bestimmt zu schätzen. Aber Ideen alleine … reicht das?
"Da müsstest du jetzt meine Kunden fragen. Mir geht es darum, dass sich der Kunde aufgehoben fühlt und vertrauensvoll auf mich einlässt. Wenn die Chemie stimmt, dann ist das für beide Seiten eine wunderbare Basis. Dabeisein, sich wohlfühlen und am Ende des Tages mit tollen Bildern nach Hause gehen … das ist es, was ich dem Kunden mitgeben möchte.
Das hat viel mit Wertschätzung zu tun. Auf menschlicher Ebenen ebenso, wie gegenüber dem Produkt des Kunden, aber auch im Hinblick auf meine fotografischen Arbeiten."
Das hat nicht gerade viel mit der Arbeit an der Kamera zu tun.
"Auf den ersten Blick vielleicht nicht. Aber es dauert meist Stunden bis im Set alles perfekt arrangiert ist und das Licht dem Produkt schmeichelt. Es wird gebaut und gebastelt, Meetings werden abgehalten und Produkte präpariert. Selbst nach dem Job ist noch lange nicht Schluss. Die Bilder werden aufwendig bearbeitet und an Kundenwünsche angepasst. Das Drücken auf den Auslöser der Kamera ist da meist nur Sache von Minuten."
Meine Kompetenz ist das Licht.
Aber die Kamera ist doch dein wichtigstes Werkzeug … oder?
"Keineswegs. Meine Kompetenz ist das Licht. Klar muss ich wissen, wie ich mit dem Fotoapparat umzugehen habe, aber die Kamera oder der Hersteller sind nicht ausschlaggebend. Aber den Umgang mit Licht, den muss man im Blut haben. Mein Wissen, wie Licht funktioniert und reagiert, spiegelt sich in meinen Ergebnissen wider. Das Licht steht immer im Vordergrund — auch bei bewegten Bildern."
Warum hast du dich eigentlich dem Thema Video gewidmet?
"Na ja … wie ich eben schon sagte: die Kamera spielt erst mal keine Hauptrolle. Es darf auch eine Videokamera sein. Auch hier hängt die Qualität von bewegten Bildern stark vom geschickten Umgang mit Licht ab. Wenn die Bilder sich bewegen, fängt auch das Licht an, lebendig zu werden.
Wie viele meiner Kollegen auch, habe ich mit Einzug der Videofunktion im Kleinbildformat meine ersten Filmversuche gestartet. Das war erst mal eine Bauchlandung. Dann habe ich begriffen, dass ich a) viel Geld in die Hand nehmen muss und b) noch mehr Lernstoff vor mir hatte. All das liegt nun schon ein paar Jahre zurück und heute kann ich auf respektable Resultate schauen."
Ist die Fotografie nun in den Hintergrund gerutscht?
"Keineswegs. Meine Herkunft ist die Fotografie. Beide Segmente ergänzen sich einfach. Wobei ich bei Foto und Video den Fokus auf Produktaufnahmen und die Arbeit im Studio lege. Ich liebe zum Beispiel den Makrobereich, weil wir so mit dem menschlichen Auge selbst nicht sehen können. Das ist spannend, aber oft auch extrem aufwendig."
Das Auge macht das Bild nicht die Kamera.
(Gisèle Freund)
Stößt man da persönlich nicht auch an seine Grenzen?
"Solche Momente gibt es aus fotografischer Sicht hier und da sicherlich. Das hat aber auch mit meinem persönlichen Anspruch an Qualität zu tun. Hier hat mir die Möglichkeit der 3D-Visualisierung schon oft weitergeholfen. Es freut mich, wenn der Kunde in solchen Fällen meiner Empfehlung folgt, denn er will schließlich eine perfekte Lösung.
Übrigens … auch wenn ich mich wiederhole. Auch bei einem 3D-Modell spielt die Lichtführung eine entscheidende Rolle. Ich bin kein Guru in diesen Programmen, aber ich weiß, wie ich das Licht setzen muss, damit es echt und authentisch statt künstlich und flach wirkt."
Dann sitzt du ja nur noch vor dem Bildschirm.
"Das hat sich in der Tat verlagert. Ich bedaure das auch ein wenig, denn ich bin gern im Studio mit meinen Händen am Machen. Ich weiß aber auch, wie wertvoll Photoshop und Co. sein können. Ich habe 1991 mit Photoshop 2.0 angefangen und blicke heute auf langjährige Erfahrungen in der Bildbearbeitung zurück. Bereits beim Fotografieren oder Filmen entscheide ich, was ich später mit Software besser lösen kann. Für dieses Knowhow bin ich sehr dankbar."
Bisher habe ich noch keine Künstler-Allüren herausgehört. Gibt es etwa keine?
(Lächelt) "Der extrovertierte, glamouröse Fotograf bin ich nicht. Ich fokussiere mich lieber auf meine Arbeit und messe mich an den Ergebnissen. Meine Routine lässt mich entspannt und zugleich konzentriert sein. Die Kunden erfahren daher eine angenehme, ruhige Atmosphäre im Studio. Umso mehr lege ich auch viel Wert auf ein homogenes Kreativ-Team … vom Styling bis hin zur Assistenz. Das soll schließlich gut harmonieren."
Bei all den täglichen Anforderungen … wie findest du da privat deinen persönlichen Ausgleich?
" Oh …der kommt leider etwas zu kurz. Ich arbeite daran … versprochen. Zum Beispiel auf der Landstraße, wenn ich Motorrad fahre oder beim Sport. Oder nennen wir es lieber Fitness. Ich entspanne gern in der Sauna oder einfach nur faul auf der Terrasse. Und ich genieße gern ein leckeres Essen. Vielleicht ein Gericht, das ich selbst gekocht habe."
Welche Ziele gibt es für die Zukunft?
"Da ich gern koche, probiere ich auch neue Rezepte aus. Das ist der Blick über den Tellerrand hinaus. Den gibt es bei mir auch in beruflicher Hinsicht. Welche Trends kündigen sich an, was wünschen sich Kunden, wie kann ich meinen Workflow optimieren? Auf der Stelle treten ist nicht meins.
Ich kann natürlich nicht alles können und schon gar nicht im gleichen Moment. Daher versuche ich die Unterstützung durch mein Kreativ-Netzwerk weiter auszubauen. Hier finde ich aktiv Austausch, Anregungen und Mitarbeit bei meinen Projekten. Das bereichert und entlastet mich zugleich. Und der Kunde hat den Vorteil. Danke dafür … liebe Kollegen."
Es ist nicht die Kamera, sondern wer dahinter steht.
das
Studio
Das Studio ist meine Spielwiese. Man kann nie genug Platz haben und dennoch sind 150qm manchmal zu wenig. Die offenen Flächen sind gut, um schönes Licht setzen zu können. Vielleicht werden aber auch gerade zwei Sets benötigt, die dann bequem nebeneinander passen.
Plus Galerie, Werkstatt, Lager und Requisite. Hier hat alles seinen Platz. Einfach schön, wenn man durchatmen kann ... so macht das Arbeiten richtig Freude.
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für tolle Projekte.
Danke für tolle Projekte.
Tolle Bilder für starke Marken
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