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Von der Idee bis zur Umsetzung der kreativen Motive zu 'fetish fruits'.
Entstanden ist dieses Fotoprojekt während einer Shooting-Pause. Beim Öffnen einer frischen Banane wurde rumgealbert und plötzlich war der Gedanke an 'Entblättern', an 'Ausziehen' … und später an einen Striptease ... im Raum. Diese Assoziation trug ich in Gedanken eine Weile mit mir rum und irgendwann kam die Verbindung zu einer Leidenschaft, einem Fetisch hinzu. Sofort hatte ich ein Bild von einer Banane im Lederdress im Sinn.
Diese Bildidee wollte ich dann zu einer Serie ausweiten. Es dauerte Monate bis ich mich mit Früchten und Fetischen befasst hatte und die Serie für das Projekt komplett war. Ich taufte das Ganze - fetish fruits – und die Umsetzung der Motive konnte beginnen.
Nebenbei hatte ich mich intensiv mit einer Foto-Recherche im Internet befasst, aber meines Wissens gab es eine derartige Fotoserie noch nie. Jetzt ist sie da und ich hoffe sie zaubert dem Betrachter ein amüsiertes Lächeln ins Gesicht.
Die Banane
So ein wenig anzüglich und symbolträchtig ist diese krumme Frucht ja schon. Kommt natürlich immer drauf an, wie man sie betrachtet 😉 Der erste Schritt war dann auch erst mal ein Bananen-Casting. Für ein besseres Ergebnis wurden dann gar zwei Models fotografiert und später im Rechner zu einem Top-Model vereint.
Der Fetisch
Erst hatte ich den Gedanken an Lack und Leder. Geblieben ist es dann doch alleine bei Leder, aber der Idee, dass sich die Banane an Reißverschlüssen entblättert. Solche Ideen sind Klasse, doch man muss sie auch umsetzen können.
Also erst mal einkaufen: schwarzes Leder mit schöner Gerbung aussuchen und jede Menge Reißverschlüsse in allen Größen und Längen, damit die Proportionen später auch stimmig sind.
Dann ging es ins Studio vor die Kamera. Mit allerlei Kniffen habe ich dann in akribischer Fummelarbeit die Form der Reißverschlüsse den Konturen der Bananenschale angepasst. Aber ich hab ja Nerven wie Drahtseile ... keine Frage!
Jetzt waren noch die Lederstreifen zu fotografieren, die später über die Schalen der Frucht montiert werden sollten. Auch hier äußerste Präzision, denn in der Retusche kann man viel machen, nur keine Perspektiven oder gar Rundungen korrigieren. Das muss absolut stimmen.
Die Bildbearbeitung
Rechner an und erst mal alle Elemente ausschneiden, sprich freistellen. Doch zuvor will ich Marcus Caviola vorstellen. Er ist Senior Retoucher in der Postproduction und Photoshop ist sein zuhause. Er hatte von Anfang an Feuer und Flamme entwickelt, als ich ihn eingangs fragte, ob er mich und meine Projekt mit seinen Talenten begleiten wolle.
Nun ist Marcus also an der Reihe und bringt all die vielen fotografierten Puzzle-Teile in einem Bild zusammen. Alle Reißverschlüsse und Lederstreifen und nicht zuletzt auch das Composing der Bananen vor einem farbigen Hintergrund. Viele Stunden hat Marcus dann vor dem Monitor verbracht und alles in Akribie zusammengefügt ... denn auch er hat gute Nerven. Unsere Mühen haben sich gelohnt: entstanden ist ein außergewöhnliches Kunstwerk, dass sich sehen lässt.
Die Fortsetzung
Bevor ich dieses Projekt gestartet habe, war mir klar, dass es nicht bei diesem einen Motiv bleiben durfte. So habe ich erst mal recherchiert, was der Biologe alles zur Rubrik 'Früchte' zählt. Es dauerte Wochen bis alle Informationen zusammengetragen waren und ich daraus Ideen entwickelte. Aber lassen Sie sich überraschen, was dabei herausgekommen ist:
Ready, steady ... shoot!
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Freuen Sie sich auf Teil 2 ...
Es geht weiter mit fetish fruits. Der zweite Teil der leidenschaftlichen Früchte ist bereits in Produktion. Lassen Sie sich von neuen Ideen und amüsanten Motiven überraschen. Sobald der zweite Teil der Fotoserie fertig ist, werden Sie sofort per Mail informiert. Daher melden Sie sich bitte gleich an: